Richard Schroeter wird neuer Deutschland-Repräsentant des Hafens Antwerpen-Brügge
Mit Wirkung zum 1. Oktober 2023 hat der Hafen Antwerpen-Brügge Richard Schroeter (59) zu seinem neuen Repräsentanten für Deutschland und die Schweiz ernannt. Zusammen mit Elmar Ockenfels, der seit 2016 als Repräsentant des Hafens Antwerpen-Brügge in Deutschland und der Schweiz agiert, vertritt er damit künftig die Belange des belgischen Hafens gegenüber der verladenden Wirtschaft und der Logistikbranche in Deutschland und der Schweiz. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf dem Ausbau des Netzwerks im Bereich Energiewende liegen.
„Der Hafen Antwerpen-Brügge bietet enorme Potenziale für die Versorgung der deutschen Industrie mit Rohstoffen und umweltfreundlichen Energieträgern. Die Vernetzung mit Akteuren entlang der Wertschöpfungskette und der zukunftsgerichtete Ausbau der intermodalen Verbindungen im Hinterland sind essenziell, um diese Potenziale zu heben. Ich freue mich darauf, den Hafen mit meiner Erfahrung auf diesem Weg zu unterstützen und damit meinen Teil zur Förderung des Wirtschaftsstandortes Deutschland und klimaneutralen Lösungen beitragen zu können“, sagt Schroeter.
Richard Schroeter ist ein international erfahrener Logistik-Manager, der während seiner bisherigen beruflichen Laufbahn bereits umfassende Kenntnisse in den Bereichen Seefracht, Binnenschifffahrt und intermodale Verkehre erworben hat. Der gebürtige Kölner und gelernte Speditionskaufmann übernahm unter anderem für verschiedene Unternehmen und Reedereien leitende Funktionen in Japan, Australien, Singapur und Hongkong. In den vergangenen Jahren war er zudem bei namhaften Unternehmen wie Imperial Logistics International, Duisburg, Rhenus Freight Logistics und MBS Köln als Managing Director tätig.
Wim Dillen, International Development Manager des Hafens Antwerpen-Brügge: „Ich bin stolz darauf, dass wir heute unser 17-köpfiges Team von internationalen Repräsentanten mit Richard Schroeter erweitern können. Mit seinem Wissen und seiner internationalen Erfahrung wird er dazu beitragen, unsere Ambitionen in Bezug auf die Entwicklung der Handelsbeziehungen und die Energiewende in Deutschland zu verwirklichen.“