Mass Flow Meter Bunkermesssystem ab 1. Januar 2026 vorgeschrieben

Mass Flow Meter Bunkermesssystem ab 1. Januar 2026 vorgeschrieben

Ab 1. Januar 2026 ist die Verwendung eines Bunkermesssystems für Bunkerschiffe in Port of Antwerp-Bruges und im Hafen von Rotterdam vorgeschrieben. Ab diesem Zeitpunkt müssen Bunkerschiffe in beiden Häfen über ein zertifiziertes System verfügen, das genau angibt, wie viel Kraftstoff sie an Seeschiffe liefern. Mit dieser Maßnahme wollen die Hafenbehörden den Bunkermarkt in Antwerpen, Zeebrügge und Rotterdam transparenter, effizienter und zuverlässiger gestalten.

Ende letzten Jahres hatten beide Häfen bereits angekündigt, dass sie zertifizierte Bunkermesssysteme an Bord von Bunkerschiffen verbindlich vorschreiben würden. Dies ist eine Konsequenz unabhängiger Untersuchungen in Antwerpen, Zeebrügge und Rotterdam, die regelmäßige Mengenprobleme auf dem Bunkermarkt aufzeigten.

In den letzten Monaten haben die Häfen Konsultationen mit verschiedenen Interessengruppen durchgeführt, um alle Bedürfnisse und Wünsche zu ermitteln. Gemeinsam legten die Parteien einen realistischen Stufenplan für die Einführung des Bunkermesssystems fest. Darüber hinaus mussten die praktischen Aspekte der Einführung dieses Systems vor dem Hintergrund des unterschiedlichen Rechtsrahmens in Belgien und den Niederlanden hinreichend geprüft werden.

Derzeit sind 40 von 170 Bunkerschiffen in Rotterdam, Antwerpen und Zeebrügge mit einem Bunkermesssystem ausgestattet. Die Hafenbehörden sind sich daher bewusst, dass diese Maßnahme erhebliche Auswirkungen auf den Bunkermarkt haben wird. Die Frist bis 1. Januar 2026 gibt den verschiedenen Unternehmen der Bunkerkette genügend Zeit, sich auf die Maßnahme einzustellen. Diese künftige Verpflichtung wurde bereits in die Lizenzen für Bunkerschiffe im Hafen von Antwerpen-Brügge aufgenommen. Die Genehmigung für Bunkerunternehmen in Rotterdam wird noch einer Änderung unterzogen.

Auf der ARACON-Konferenz am 19. und 20. Oktober werden die beiden Häfen über die Fortschritte berichten.

 

Für weitere Informationen:

Port of Rotterdam Authority
​Tie Schellekens, [email protected], +31 6 5332 5334

Port of Antwerp-Bruges

[email protected], +32 492 15 41 39

 

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ABOUT PORT OF ROTTERDAM AUTHORITY

​The aim of the Port of Rotterdam Authority is to enhance the Port of Rotterdam’s competitive position as a logistics hub and world-class industrial complex. Not only in size, but also in quality. The Port Authority is willing and able to make an impact and therefore focuses on accelerating the sustainability of the port, and it is a partner in the digitalisation of the port and logistics supply chains. The Port Authority’s core tasks are the sustainable development, management and operation of the port, maintenance of the smooth and safe handling of shipping, and supporting the future resilience of the port of Rotterdam.

Facts and figures about the Port of Rotterdam Authority and the port of Rotterdam: Port of Rotterdam Authority: approximately 1,270 employees, revenue approximately €770 million. www.portofrotterdam.com Port area: 12,500 hectares (land & water, including approximately 6,000 hectares of industrial sites). The port area is more than 40 kilometres long. Freight transhipment: approximately 470 million tonnes per year. Shipping: approximately 30,000 sea-going vessels and approximately 100,000 inland vessels per year. Employment: (Rijnmond and Maasmond Areas, direct and indirect) 565,000 jobs in the Netherlands. Added value: €63 billion, 8.2% of Dutch GDP.

 

 

 

 

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Port of Antwerp-Bruges hat ein klares Ziel: Er soll der erste Hafen der Welt werden, der Wirtschaft, Menschen und Klima in Einklang bringt. Der Hafen möchte nicht nur seinen Wachstumskurs fortsetzen, sondern auch seine einzigartige Position als logistische, maritime und industrielle Plattform nutzen, um den Übergang zu einer kreislauforientierten und kohlenstoffarmen Wirtschaft anzuführen. Gemeinsam mit der Hafengemeinschaft, den Kunden und anderen Partnern sucht Port of Antwerp-Bruges aktiv nach innovativen Lösungen für eine nachhaltige Zukunft. Die Verantwortung für die Umwelt und damit auch für die Gesellschaft steht ganz oben auf der Tagesordnung.

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