Drohneneinsatz zur Unterstützung der Kontrollen im Hafen Antwerpen

Ab sofort werden Drohnen zur Unterstützung der Durchführung und Kontrolle im Antwerpener Hafengebiet eingesetzt. Dies erfolgt in Kooperation zwischen dem Hafen Antwerpen und der Europäischen Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (EMSA).

Drohneneinsatz für mehr Sicherheit

Der Hafen Antwerpen erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 120 km² und verfügt über eine sensible industrielle Infrastruktur. Der Einsatz von Drohnen kann einen wichtigen Beitrag zur Gesamtsicherheit in diesem komplexen Umfeld leisten. Schließlich ermöglichen Drohnen es den Hafenbehörden, ein großes Gebiet schnell und sicher zu verwalten, zu inspizieren und zu kontrollieren.

Aus diesem Grund hat der Hafen Antwerpen gemeinsam mit dem FÖD Mobilität und Transportwesen ein Abkommen mit der EMSA geschlossen, wonach diese bis Ende 2020 eine Drohne und einen Drohnenpiloten zur Verfügung stellen wird. Der Drohnenpilot begleitet die Beamten der Hafenbehörde bei ihren Aufgaben und liefert Luftbilder der Situation vor Ort. Auf die Bilder kann auch aus der Ferne zugegriffen werden, sodass sie im Bedarfsfall schnell an Rettungs- und Sicherheitsdienste weitergegeben werden können. Dabei steht der Datenschutz an erster Stelle: Die Bilder werden nur zu Kontrollzwecken verwendet und nicht gespeichert.

Die Drohne soll nicht nur für regelmäßige Kontrollen, sondern auch bei Zwischenfällen eingesetzt werden, um sich schneller einen Überblick über die Situation verschaffen zu können. Das Bildmaterial von Ölunfällen wird zudem von der Universität Antwerpen zur Entwicklung von Algorithmen genutzt, die künftig derartige Vorkommnisse automatisch erkennen können.

Zunehmende Rolle von Drohnen

Nach Angaben des Hafens Antwerpen wird der Einsatz von Drohnen im Hafen der Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen. Im Rahmen seiner Teilnahme am SAFIR-Projekt wurden bereits umfangreiche Tests durchgeführt, um die Einsatzmöglichkeiten bemannter und unbemannter Drohnen im Hafen zu untersuchen. Das letztendliche Ziel dieser Projekte ist ein Netzwerk autonomer Drohnen, die im Rahmen eines sicheren, effizienten und intelligenten Hafens einen „Live Feed“ der verschiedenen Hafenaktivitäten liefern können.

Paul Wauters, Hafenmeister des Hafens Antwerpen: „Die Zusammenarbeit mit der EMSA ermöglicht es uns, bei der Durchführung unserer Aufgaben neue Technologien einzusetzen, um bei Zwischenfällen schneller reagieren und einen sichereren Hafen für die Hafenbenutzer schaffen zu können.“

Hafenschöffin Annick De Ridder: „Wir unternehmen alles, was wir können, um einen sicheren Hafen zu gewährleisten, und Drohnen werden dafür in naher Zukunft unverzichtbar sein, auch in unserem Hafen. Innovation ist entscheidend, um das nachhaltige Wachstum unseres Hafens langfristig zu gewährleisten. Diese Zusammenarbeit bestätigt auch, dass der Hafen das ideale Umfeld ist, um innovative Technologien zu testen und weiterzuentwickeln.“

 

Toenemende rol van drones

Volgens Port of Antwerp zal het inzetten van drones een steeds belangrijkere rol gaan spelen in de haven van de toekomst. In het kader van de deelname van Port of Antwerp aan het SAFIR-project werden er ondertussen al uitgebreide testen uitgevoerd om de haalbaarheid van bemande en onbemande drones in de haven te onderzoeken. Het uiteindelijk doel van deze projecten is een netwerk van autonome drones die zo een ‘live feed’ kunnen voorzien van de verschillende havenactiviteiten, in het kader van een veilige, efficiënte en slimme haven.

Paul Wauters, Havenkapitein bij Port of Antwerp: “Deze samenwerking met EMSA laat ons toe om nieuwe technologieën in te zetten in onze handhaving, om zo sneller te kunnen reageren bij incidenten en een veiligere haven te kunnen creëren voor havengebruikers.”
Schepen voor haven Annick De Ridder: “We zetten alle zeilen bij voor een veilige haven en drones zullen daarvoor in de nabije toekomst onmisbaar worden, ook in onze haven. Innovatie is cruciaal om de duurzame groei van onze haven op de lange termijn te garanderen. Deze samenwerking bevestigt bovendien dat de haven de ideale omgeving is om innovatieve technologie te testen en verder te ontwikkelen.”

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Über Port of Antwerp-Bruges

Mit einem Gesamtumschlag von 271 Millionen Tonnen pro Jahr ist Port of Antwerp-Bruges eine wichtige Drehscheibe für den weltweiten Handel und die Industrie. Der Hafen ist ein wichtiges Bindeglied für den Umschlag von Containern, den Stückgutverkehr und den Umschlag von Fahrzeugen. Port of Antwerp-Bruges ist Sitz von 1.400 Unternehmen und beheimatet den größten integrierten Chemie-Cluster Europas. Der Hafen sorgt direkt und indirekt für insgesamt 164.000 Arbeitsplätze und eine Wertschöpfung von 21 Milliarden Euro.

Port of Antwerp-Bruges hat ein klares Ziel: Er soll der erste Hafen der Welt werden, der Wirtschaft, Menschen und Klima in Einklang bringt. Der Hafen möchte nicht nur seinen Wachstumskurs fortsetzen, sondern auch seine einzigartige Position als logistische, maritime und industrielle Plattform nutzen, um den Übergang zu einer kreislauforientierten und kohlenstoffarmen Wirtschaft anzuführen. Gemeinsam mit der Hafengemeinschaft, den Kunden und anderen Partnern sucht Port of Antwerp-Bruges aktiv nach innovativen Lösungen für eine nachhaltige Zukunft. Die Verantwortung für die Umwelt und damit auch für die Gesellschaft steht ganz oben auf der Tagesordnung.

Die Hafenstandorte Antwerpen und Zeebrügge werden von der Hafenbehörde Antwerpen-Brügge betrieben, einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, mit der Stadt Antwerpen und der Stadt Brügge als Anteilseignerinnen. Das Hafenunternehmen beschäftigt 1.800 Mitarbeiter. Antwerpens Vize-Bürgermeisterin Annick De Ridder ist die Vorsitzende des Verwaltungsrats und Brügges Bürgermeister Dirk De Fauw ist Stellvertretender Vorsitzender. Jacques Vandermeiren ist CEO und Vorsitzender des Exekutivausschusses, der für das Tagesgeschäft zuständig ist.

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